Selbstvertretung

Unsere Motivation

Justus

15 Jahre, Brandenburg.

Mein Name ist Justus Lauer, ich habe die Gruppe 2022 gegründet aus der Verwunderung heraus, dass sich niemand für die Rechte von jungen Menschen mit Behinderung einsetzt.

Mittlerweile bin ich sehr froh, wie sich diese Frage innerhalb von 3 Jahren entwickelt hat. Jedoch sehe ich auch in der Politik sehr viel Bedarf an Verbesserung in allen Bereichen für junge Menschen mit Behinderung.

Deshalb bin ich immer wieder froh, dass ich durch diese Gruppe dabei Unterstützung finde, diese Themen bei der Politik anzusprechen und zu verändern.

Mein Name ist Lilith Josefin Fendt.

Ich bin im September 2002 geboren und wohne mit meiner Familie in München.
Wenn ich spreche, muss ich vorher erst schreiben.
Ich schreibe mit dem Partnerscanning: Eine Assistenzperson fährt mit dem Finger die Buchstaben auf der Bildschirmtastatur des Talkers entlang. Beim richtigen Buchstaben schnalze ich mit der Zunge und die Assistenz wählt den Buchstaben aus. Wenn ich keine Schreibassistenz habe, die mit mir schreiben kann, bin ich für die Gesellschaft nicht zu verstehen.

Mein Hobby ist es, Geschichten zu schreiben. In meinen Geschichten kann ich meine Gefühle zum Ausdruck bringen und meinen Gedanken freien Lauf lassen. Die Vorstellung, dass die Geschichten wahr werden können, hilft mir, mit meiner Situation umzugehen – Freiheit träumen und keiner kann sie mir nehmen. Ich liebe es, Konzerte zu besuchen. Außerdem spiele ich gerne Gesellschaftsspiele.

Meine Motivation, bei jumemb mitzumachen, ist darauf aufmerksam zu machen, dass wir nicht mundsprechenden Menschen mit schwerer Behinderungen  nicht in der Gesellschaft integriert sind, so wie es sein sollte. Ich will die Stimme sein die laut ist und der sie zuhören müssen.
Mein Ziel ist es, dass auch wir ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben in mitten der Gesellschaft haben.
Achtsamkeit der Gesellschaft und Barrierefreiheit braucht es für eine gelungene Inklusion aller Menschen. Für mich gehört zur Barrierefreiheit auch Assistenz.

In der Gesellschaft, die sich für normal hält, fühle ich mich oft ausgegrenzt, weil ich nicht mitreden kann. Mundsprechende Menschen wissen nicht, dass wir mehr Zeit brauchen, um einen Satz zu sagen. Wir haben aber etwas zu sagen, deshalb wartet auf uns, wir wollen uns einfach nur einbringen.

Für alle nicht behinderten Menschen ist ein selbst bestimmtes Leben eine Selbstverständlichkeit, genau das wollen wir auch, dass ein selbstbestimmtes Leben für uns eine Selbstverständlichkeit ist. Aber momentan müssen wir tagtäglich dafür kämpfen. Wir Menschen mit Behinderung brauchen besonders viel Zeit. Jeder von uns ist anders in Bezug auf die benötigte Zeit, deswegen sind wir aber nicht weniger wert. Wir alle machen die Gesellschaft erst komplett.
Ich wünsche mir Orte, an denen wir behinderten Menschen gemeinsam mit euch normal Lebenden arbeiten können und an denen wir die Unterstützung bekommen, die wir dazu brauchen.

Hilfsmittel müssen am tatsächlichen medizinischen Bedarf und an der Möglichkeit der Teilhabe an der Gesellschaft genehmigt werden. Die Wirtschaftlichkeit darf nicht im Vordergrund stehen.

Wir brauchen engagierte junge Menschen, die bei uns mitmachen. Für mich ist es immer bereichernd neue Kontakte zu knüpfen. So kann unser Netzwerk größer werden.

Denn eins ist sicher, WIR sollen und wollen gehört werden. Denn wir wissen am Besten was wir brauchen!
Deshalb, NICHT OHNE UNS!

Lilith

23 Jahre, Bayern.

Lukas

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Ich engagiere mich bei jumemb, weil wir zusammen Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft präsenter machen. Oft werden noch Menschen mit Behinderung in der Politik übersehen. Besonders junge Menschen.

Zusammen als Gruppe können wir mehr erreichen als alleine.

Jasmin

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Julian

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OPDs spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Dabei sollten insbesondere die Perspektiven von (sehr) jungen Menschen in den Fokus genommen werden, da diese von sehr früh von Diskriminierung z. B. Versagung von angemessenen Vorkehrungen in der Bildung betroffen sein können. Deswegen ist es wichtig die Perspektiven angemessen zu berücksichtigen, um die diskriminierenden Auswirkungen für den ganzen Lebensverlauf abzuwenden.

Denn die Mehrheit von Menschen mit Behinderung findet man vielmehr im höheren Lebensalter und meistens ohne die Perspektiven von jungen Menschen mit Behinderung, weil die Behinderung erst später erworben oder erkannt wurde. 

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